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Pressemitteilung

ELASTOLINE – die Erfolgsstory geht weiter

ELASTOLINE im Modelljahrgang 2012: neue verfahrenstechnische Merkmale und weitere spezifische Möglichkeiten
ELASTOLINE im Modelljahrgang 2012: neue verfahrenstechnische Merkmale und weitere spezifische Möglichkeiten

Erst 2010 wurde die ELASTOLINE F als letzte Variante der Baureihe bei den ELASTOLINE-Days von Hennecke in den Markt eingeführt. Nachdem die Polyurethan-Spezialisten mit der ELASTOLINE V bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich im Markt für Vulkollan®-Anwendungen agieren, steht die ELASTOLINE F durch viele Verkaufsabschlüsse und zunehmenden Erwerb von Marktanteilen nun dem Erfolg der ELASTOLINE V in nichts mehr nach. Hierbei ist insbesondere im Bereich der TDI- und MDI-Prepolymerverarbeitung eine steigende Nachfrage zu verzeichnen. Grund genug, dieses Anwendungsfeld bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Baureihe in den Fokus zu rücken.

Fragt man Hennecke-Kunden nach den spezifischen Qualitätsmerkmalen der ELASTOLINE F, so fällt die Antwort aufgrund des breit gefächerten Einsatzspektrums meist sehr unterschiedlich aus. Eine Gemeinsamkeit lässt sich beim Lob der weltweit zufriedenen Verarbeiter jedoch schnell feststellen: die hervorragende Variabilität und Performance unter härtesten Einsatzbedingungen. Deutlich wird dieser Systemvorteil bei Betrachtung der bevorzugten Einsatzgebiete des robusten Maschinensystems. Dazu zählt unter anderem die Fertigung von Verschleiß- und Ersatzteilen für die weltweite Öl- und Bergbauindustrie. Zum Beispiel in Form von Verschleißschutz für die innere Rohrauskleidung von Pipelines, bei elementaren Bauteilen für Reinigungsmolche im Bereich von Öl- und Gasrohren oder bei der Herstellung von Separatoren für die Bergbauindustrie.

Neue verfahrenstechnische Merkmale für erweitertes Einsatzspektrum
Keine Frage – die ELASTOLINE F ist im Markt angekommen. Für Hennecke ist das allerdings kein Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Im Modelljahr 2012 erweitern neue verfahrenstechnische Merkmale die spezifischen Möglichkeiten des modernen Verarbeitungssystems sukzessiv.

Automatische Aufschmelzeinrichtung
Für die weltweit stark nachgefragte TDI-Prepolymerverarbeitung ist MBOCA (4.4‘-Methylenebis [2-Chlororaniline]) wegen seiner hervorragenden Produkt- und Verarbeitungseigenschaften sowie aufgrund des optimalen Preis-Leistungs-Verhältnisses weiterhin der Vernetzer Nummer eins. Für die MBOCA-Verarbeitung hat Hennecke für die ELASTOLINE F eine automatische Aufschmelzeinrichtung entwickelt und integriert. Diese gewährleistet dem Verarbeiter eine gleichmäßige Aufschmelzleistung bei gleichzeitig einfachem und weitgehend automatisiertem Handling. Besonders herauszustellen ist der schonende Umgang mit MBOCA während des Aufschmelzens, sodass es beispielsweise nicht zu Überhitzungen und damit Qualitätseinschränkungen bei diesem Vernetzer-Typ kommt. Diese spezielle Aufschmelzeinrichtung wurde auch für andere hochschmelzende Vernetzer wie HQE (Hydroquinone Bis [beta-hydroxyethyl] Ether) erfolgreich in den Markt eingeführt. Die Verarbeitung von hochschmelzenden Vernetzern auf der ELASTOLINE F hat sich in der Praxis aus verfahrenstechnischer Sicht als äußerst sicher erwiesen. So kommt es beispielsweise im kompletten Vernetzer-Dosierstrang zu keinem Zeitpunkt zum Auftreten von Kältebrücken, wodurch die geforderten Verarbeitungstemperaturen von 110° bis 130°Celsius problemlos und gleichmäßig eingehalten werden können.

Große Arbeitsbehälter für noch größere Produkte
Die ELASTOLINE F kann mit einem neu entwickelten 500-Liter- Arbeitsbehälter ausgestattet werden. Hierdurch verfügt der Verarbeiter stets über eine ausreichend homogenisierte Materialmenge, um besonders großvolumige Teile mit hohen Schussgewichten in einem kontinuierlichen Gießvorgang herzustellen. Zum Beispiel können hier Produkte, wie maritime Bojen oder Anschlagpuffer für Hafenanlagen, mit Gewichten von mehr als 200 Kilogramm in einem Gießvorgang maschinell gefertigt werden. Im Vergleich zur manuellen Produktherstellung profitiert der Kunde hierbei zusätzlich von durchgängig homogenen Produktqualitäten.

Online-Additiv-Dosierung im Mischkopf
Um den Verarbeiter in die Lage zu versetzen, auch Additive, wie Stabilisatoren oder Katalysatoren direkt zu verarbeiten, wurde jedoch nicht nur Wert auf große, sondern auch auf sehr kleine Verarbeitungsmengen gelegt. Dabei hat Hennecke zusammen mit den Kunden erfolgreich die Anforderungen umgesetzt, Materialmengen bereits ab drei Gramm pro Minute direkt im Mischkopf zu verarbeiten. Hierzu wurde die spezielle Düsentechnik der MEL-Baureihe so modifiziert, dass kleine Mengen sicher beherrschbar bleiben. Großes Augenmerk wurde auch auf eine einfache Reinigung und sicheres Dosieren gelegt, bei dem Ventilverstopfungen oder Ähnliches keine Rolle spielen. Als entscheidender Kundenvorteil ist hier hervorzuheben, dass marktübliche Additive (Stabaxol; Dabko etc.) direkt in den Mischkopf dosiert werden können. Dies erspart dem Kunden das aufwändige Vormischen mit einem Neutralmedium,wodurch Zeitaufwand und Kosten gleichermaßen minimiert werden. Fortsetzung der Erfolgsstory Matthias Klahr, Vertriebsleiter für Elastomer-Dosiermaschinen bei Hennecke, ist mit dem derzeitigen Stand der weltweiten Markteinführung der ELASTOLINE F sehr zufrieden. Die zuvor aufgezeigten Neuentwicklungen stellen unter Beweis, dass Hennecke im Bereich der Elastomer-Verarbeitung weltweit zu den Innovationsführern zählt. Hennecke-Kunden schätzen dabei vor allem die Vielseitigkeit, Qualität und Effektivität des ELASTOLINEDosiermaschinenprogrammes. Anlagen, wie die ELASTOLINE F und V, sind weltweit wichtige Komponenten bei der ständig wachsenden maschinellen Verarbeitung von immer komplexeren PUR-Elastomer-Systemen. Von einer Fortsetzung der Erfolgsstory ist also schon jetzt auszugehen.

ELASTOLINE im Modelljahrgang 2012: neue verfahrenstechnische Merkmale und weitere spezifische Möglichkeiten
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